4-Zylinder-Kur

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Es sind immer wieder die gleichen Gerüchte in aller Munde, von wegen, daß der Motor des TR7 nichts tauge und nicht standfest sei. Gerüchte! Oder wie sonst ist so manche Laufleistungen von mehr als 150.000 KM zu erklären? Nun, diese Gerüchte basieren auf einem winzigen Körnchen Wahrheit aus den Anfängen des TR7 und wurden kontinuierlich als Mähr vom »British Elend« verbreitet. Aus diesem Grund wurde von Leyland auch eine breite europaweite Kampagne unter dem Logo "I like british Automobiles" geführt:

Der Grund lag wie auch bei anderen Problemen der Produktion an der mangelnden Sorgfalt, vor allem bei der Einhaltung von Fertigungsqualität und -toleranzen. Doch diese frühen Motoren sind längst in den ewigen TR7-Himmel eingegangen, so daß wir heute wohl keinen mehr antreffen werden.

Vom Kauf eines gebrauchten oder in England billig überholten Motors ist dringendst abzuraten. Der Ärger, den man sich hiermit einhandelt, steht in keinem Verhältnis zum gesparten Geld! Wer die ca. 2.000,- € bis 3.000,- € für eine hochwertige Auftragsüberholung (Ein Golf-Motor kostet auch kaum weniger!) nicht ausgeben kann oder will, dem ist, so hart es klingt, entweder Abwarten der finanziellen Erholung oder Verkauf des Fahrzeugs anzuraten.


Da nichts so gut ist, daß man es nicht verbessern könnte, befassen wir uns nun
mit den empfohlenen Arbeiten im Rahmen einer Motorenüberholung.


Zu bearbeitende / überprüfende Teile:
• Kurbelwelle / -lager • Kolben-Einheiten
• Hilfs- / Zwischenwelle • Zylinderkopf
• Ansaugkrümmer • Schlußbemerkungen
• Wichtige Motorenmaße



Andreas Dittiger
TR7 IG-Sekretariat

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